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Dienstag, 27. November 2012

Die Monster in meinem Kopf lassen bestimmt keinen Schlaf zu, wenn ich den Lichtschalter umlege.
Wenn ich mich dann ausziehe, fassen sie mich an und kriechen in mich rein, fressen mich von innen langsam auf. So viel ist in meinem Kopf, dass ich es nur noch schreien höre. Immer dieses Gefühl, dass gleich was passiert, ob gut oder schlecht, weiß niemand. Es passiert nie in der nächsten Sekunde, so wie es sich anfühlt; es regt die Monster nur unnötig auf, macht sie aggressiv.
 
Manchmal liebe ich den Schmerz und die noch schlimmeren Gedanken danach. Ich lebe, kurz bevor meine Haut und meine Seele es aufsaugen. Lebe, um danach zu sterben, ohne wirklich zu sterben. Und nur das ist das Problem. Ohne wirklich zu verschwinden. Alle Gedanken, alle Wünsche.
Es bleiben nur Gedanken und Wünsche..
Vielleicht bringt es mich irgendwann um, wenn ich nicht damit rechne und auf einmal bin ich weg.
Manchmal sind ihre Worte wie Gift..
 

1 Kommentar:

  1. Sagt hier die Richtige,ich liebe deinen Schreibstil ♥ Du bist echt talentiert.
    Hmm - ich weiß es nicht,sie fühlen sich schon eher fremd an.
    Ich hoffe dir geht es einigermaßen okay,klingt ja alles andere als 'gut' in deinem Post.

    Liebste Grüße & einen schönen Restdienstag ♥

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