Hallo meine lieben Leser (wie viele auch immer es sein mögen),

ich werde diesen Blog bald löschen,

da bald ein neues Leben für mich anfängt

und hier zu viel von meiner Vergangenheit dran hängt.

Ich habe die Chance auf einen neuen Anfang,

diese möchte ich nutzen und ich muss mich dafür trennen

von vielen Dingen, die mich wieder abrutschen lassen.

Auch werde ich im Internat kaum Zeit haben zu bloggen oder überhaupt hier zu sein.

Ich werde diesen Blog löschen,

wenn der Prozess des Abschließens vollendet ist,

wie lange auch immer das dauern mag.

Das tut mir Leid für die, die meinen Blog sehr mögen und regelmäßig lesen,

falls es da überhaupt jemanden gibt.

Ich wünsche euch allen

alles erdenklich Gute für euer Leben.

Ich hoffe ihr alle bekommt die Chance es zu schaffen..

 



Immer wieder kommen Flashbacks von den Leuten, die sich Experten nennen.

Immer wieder kommt es in meinem Kopf,

nie haben die Monster zugehört, nie haben sie kapiert worum es ging.

Immer nur weggesehen, die Ohren verschlossen und nichts geglaubt.

Momente mögen vergehen, doch die Erinnerungen

kommen zurück und fallen über mich her,

kann sie nicht abschütteln.

Der Hass auf mich ist unendlich.



Im Kopf sind immer noch die Bilder

von den großen Händen

auf dem kleinen nackten Körper

von einem kleinen Mädchen.

Die Hände brennen wir Feuer,

lassen sie nicht los,

kriechen in sie rein und nehmen sie aus.

Immer wieder.

Bis ich daran ersticke.



Anfang April ist der Tag, um neu zu beginnen. Der Tag eines Neuanfangs.

Der Tag des Internats, der Tag an dem alles anders wird.

Der Tag, an dem vielleicht alles besser wird.

Doch die Angst versucht mich von innen aufzulösen,

ätzt alles in mir weg, frisst mich auf und kotzt mich wieder aus.

Vier Panikattacken in zwei Tagen, zu viel geweint.

Will weglaufen, muss flüchten und mich verkriechen,

kann dem Druck nicht standhalten,

es ist einfach zu groß.

Weiß nicht wie ich das schaffen soll,

weiß einfach nicht mehr weiter..



Ob das mit dem Internat eine gute Idee ist, weiß ich nicht.

Aber vielleicht ist es auch egal, weil die Angst da ist.

Weil die Angst mich umbringt, bevor irgendwas passieren kann.

Zu Hause ist es zu schlimm um zu überleben,

woanders ist es die zu große Umstellung.

Oder schaff ich das? Keine Ahnung.

Will nichts essen, nicht atmen, nur gerade so,

weil mir deine Nähe so fehlt.

Ich schaff das so nicht..

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Getaggt von: Nana. †

11 Dinge über mich: Mein Kater ist alles für mich, ich hatte schon knallblaue Haare, habe Snakebites, ich bin Asperger, denke sehr oft darüber nach wie es wäre zu sterben, ich wünschte, jemand würde mich brauchen, ich hab meine Ohrlöcher nicht vom Piercer stechen lassen und habe ein Ohr schon auf 3mm gedehnt, ich trinke Schlossquelle Blubberwasser, ich hab bisher 4 Jahre Hölle hinter mir und habe Angst, dass es noch mehr werden. Ich hab im Moment keinen einzigen Freund und bin gerade 18 geworden.

 

FRAGEN AN MICH:

1. Die wichtigste Person in deinem Leben? Mein Lieblingsmensch, der wie eine Mutter für mich ist.

2. Das Ziel, dass du im Moment vor Augen hast? Auf das Internat zu gehen und dort mein Abi zu schaffen, wobei ich schon zwei Jahre zurück bin.

3. Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Gitarre, Zigaretten, Feuer.

4. Dein Lieblingsspruch? Der von Albert Einstein, als er sich fragt, ob das Universum oder die Dummheit der Menschen unendlicher ist. So ähnlich was das..

5. Auf was in deinem Leben bist du stolz? Darauf, was ich schon alles hinter mir habe und darauf, wie ich bin.

6. Glaubst du an die große Liebe? Ja, aber auch daran, dass es mehrere große Lieben für einen geben kann.

7.Wer aus deiner Familie steht dir am nächsten und warum? Meine Schwester, sie ist Autist. Sie ist die einzige aus meiner Familie, die nicht Schuld daran ist, wie schlimm es ihr und mir bisher ergangen ist.

8. Was möchtest du erreicht haben bevor du irgendwann stirbst? Ich möchte alles für jemanden sein dürfen.

9. Lieblingsessen? Nudeln mit Spinatsoße ist schon ziemlich toll.. ;)

10. Wie viel Uhr ist es gerade? 17:08 Uhr.

11. Wie war dein Tag? Bis jetzt nicht so gut, hab viel geweint, hatte Selbstmordgedanken, seit zwei tagen ist es wieder schlechter, warum auch immer. Hoffe, dass es wieder besser wird..

Wenn du blind bist ist es egal,

ob es hell oder dunkel ist.

Aber in der tiefsten Dunkelheit

spürst du die Kälte,

egal ob du sie siehst oder nicht.

Es ist zu kalt zum Atmen,

zu kalt zum Leben.

Es ist leer in mir.

Da ist nichts.

Bin gelähmt,

kann mich kaum bewegen.

Keine Worte.

Keine Farben.

Schreie hallen ewig nach,

verstummen nicht.

Ich bin nichts.